Kea, früher bekannt als Hydroussa, ist eine der griechischen Inseln des Kykladen-Archipels in der Ägäis. Archäologische Forschungen haben es möglich gemacht, festzustellen, dass die Insel bereits im 17.-18. Jahrhundert v. Chr. Ein Ort religiöser Verehrung war. Ausgrabungen enthüllten auch die Überreste einer befestigten Siedlung aus der mykenischen Zeit. Heute wird Kea aufgrund seiner Lage in der Nähe des Festlandes und seiner geringen Beliebtheit bei ausländischen Touristen von Athenern im Rahmen von Kurzurlauben oder Wochenendausflügen eifrig besucht. Ioulida ist die wichtigste Stadt der Insel. Die Einwohner haben ein relativ ruhiges und bescheidenes Leben, da Kea nicht wie überfüllte, geschäftige Ferienorte wie Rhodos oder Kreta aussieht.
