Sabratha ist die Stadt im Nordwesten Libyens am Mittelmeer. Anfangs war es eine phönizische Kolonie, aber im 1. Jahrhundert nach Christus wurde Sabratha von den Römern erobert, die es gründlich wieder aufbauten. Noch heute können Besucher phönizische Tempel, römische Bäder und die Überreste eines Forums bewundern. Das Theater, das um die Wende vom 2. zum 3. Jahrhundert erbaut wurde, ist am besten erhalten. Der afrikanische Sabratha begeistert mit Ruinen christlicher Sakralbauten. In der Stadt gibt es auch ein Museum, in dem man gut erhaltene Fresken und Mosaike sehen kann. Die Sabratha-Ruinen wurden 1982 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.