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In den 1730er Jahren erlebte der Rokoko-Künstler François Boucher ein wechselhaftes Schicksal. Der Status des ersten Malers des Königs sicherte dem jungen Meister Erfolg, Ruhm und materielles Wohlergehen. Darüber hinaus heiratete Boucher 1733 erfolgreich die hübsche siebzehnjährige Marie-Jeanne Buzot, die zur treuen Muse und Begleiterin des Künstlers wurde. Das 1739 entstandene Gemälde „Frühstück“ ist eine Ode an Wohlstand und stilles Familienglück. Forscher vermuten, dass das Gemälde die Familie des Malers darstellt: Rechts sitzt die Frau des Meisters, zu ihren Füßen ein kleiner Sohn, links die Schwester mit der Tochter eines jungen Paares und hinter ihm steht der Autor selbst, der Eigentümer des Hauses. Die Familie Boucher frühstückt friedlich an einem kleinen Tisch, die Gesichter der Anwesenden drücken Freude, Zufriedenheit und Ruhe aus. Liebe und aufrichtige Gefühlswärme leuchten in allen Augen. Marie-Jeanne blickt ihren Sohn liebevoll an, der seine Lieblingsspielzeuge mitgebracht hat. Die Hauskleidung verbirgt sorgfältig die Figur der Frau, was höchstwahrscheinlich auf ihre interessante Stellung und die Geburt ihrer zweiten Tochter im April 1740 zurückzuführen ist. Der Betrachter sieht nicht das Gesicht von Bouchers Schwester, aber die Fürsorge, mit der die Tante ihre Nichte hält, ist deutlich zu erkennen. An einem Tisch neben einem Spiegelregal stehend sorgt das Familienoberhaupt dafür, dass die Tassen der Damen immer mit heißem, aromatischem Kaffee gefüllt sind. Die gemütliche Atmosphäre eines gemeinsamen Frühstücks vermittelt der Künstler mithilfe kontrastierender Punkte und sorgfältiger Farbauswahl gekonnt. François Boucher verwendet sowohl dunkle, tiefe Farbtöne, um Schatten anzudeuten, als auch helle Töne der Morgenstrahlen
In den 1730er Jahren erlebte der Rokoko-Künstler François Boucher ein wechselhaftes Schicksal. Der Status des ersten Malers des Königs sicherte dem jungen Meister Erfolg, Ruhm und materielles Wohlergehen. Darüber hinaus heiratete Boucher 1733 erfolgreich die hübsche siebzehnjährige Marie-Jeanne Buzot, die zur treuen Muse und Begleiterin des Künstlers wurde. Das 1739 entstandene Gemälde „Frühstück“ ist eine Ode an Wohlstand und stilles Familienglück. Forscher vermuten, dass das Gemälde die Familie des Malers darstellt: Rechts sitzt die Frau des Meisters, zu ihren Füßen ein kleiner Sohn, links die Schwester mit der Tochter eines jungen Paares und hinter ihm steht der Autor selbst, der Eigentümer des Hauses. Die Familie Boucher frühstückt friedlich an einem kleinen Tisch, die Gesichter der Anwesenden drücken Freude, Zufriedenheit und Ruhe aus. Liebe und aufrichtige Gefühlswärme leuchten in allen Augen. Marie-Jeanne blickt ihren Sohn liebevoll an, der seine Lieblingsspielzeuge mitgebracht hat. Die Hauskleidung verbirgt sorgfältig die Figur der Frau, was höchstwahrscheinlich auf ihre interessante Stellung und die Geburt ihrer zweiten Tochter im April 1740 zurückzuführen ist. Der Betrachter sieht nicht das Gesicht von Bouchers Schwester, aber die Fürsorge, mit der die Tante ihre Nichte hält, ist deutlich zu erkennen. An einem Tisch neben einem Spiegelregal stehend sorgt das Familienoberhaupt dafür, dass die Tassen der Damen immer mit heißem, aromatischem Kaffee gefüllt sind. Die gemütliche Atmosphäre eines gemeinsamen Frühstücks vermittelt der Künstler mithilfe kontrastierender Punkte und sorgfältiger Farbauswahl gekonnt. François Boucher verwendet sowohl dunkle, tiefe Farbtöne, um Schatten anzudeuten, als auch helle Töne der Morgenstrahlen
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