Kotor gilt als die interessanteste Stadt Montenegros. Es ist an drei Seiten vom Dobrota-Bergmassiv umgeben und aufgrund seiner Lage am Ende der Bucht von Kotor war die Stadt jahrhundertelang uneinnehmbar. Dank des Seehandels entwickelte sich Kotor sehr gut und war eine der reichsten Städte der Region. Das Wachstum der lokalen Flotte wurde jedoch gestoppt und beendete die Zeiten des Wohlstands, aber nicht lange - heute bezieht Kotor seine Einnahmen aus dem Tourismus und wird als besterhaltene mittelalterliche Stadt in Südosteuropa besucht von vielen Touristen. Die gesamte Altstadt gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
